Lauterbachs Regierungskommission aufgelöst: Neue Finanzierungsmodelle und Planungsstrukturen für Krankenhäuser gefordert

Die Kommission, die wesentliche Vorarbeiten für die Krankenhausreform geleistet hat, beendet mit den Stellungnahmen 13 und 14 offiziell ihre Tätigkeit. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach lobt die Arbeit des Gremiums als vorbildliches Zusammenspiel von Wissenschaft und Politik. Kritiker aus der Krankenhausbranche standen der Kommission jedoch häufig skeptisch gegenüber.

11.03.2025

Die „Regierungskommission für eine moderne Krankenhausversorgung" stellt ihre Arbeit ein und legt zwei abschließende Stellungnahmen vor. Darin fordert sie eine langfristige Finanzierung der stationären Versorgung durch Bund und Länder sowie eine stärkere Integration der ambulanten und stationären Planung. 

 

Investitionsfinanzierung und Anreize für Länder:

 

Diskussion um monistische Finanzierung:

 

Ambulant-stationäre Planung und Primärarztsystem:


Mit der Auflösung der Kommission endet eine entscheidende Phase der Krankenhausreform. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sollen langfristig eine stabile Finanzierung sichern und eine bessere Verzahnung zwischen ambulanter und stationärer Versorgung ermöglichen. Es bleibt abzuwarten, wie die Politik auf die Empfehlungen reagiert.